Von A-Z

Ich freue mich darauf, Sie in einem persönlichen Gespräch über Ihren Beratungsbedarf und über meine dazu passenden Leistungen und Tätigkeitsschwerpunkte zu beraten. Gleichzeitig möchte ich Ihnen mit der Rubrik „Von A-Z“ die Möglichkeit geben, vorab oder zwischendurch in „meiner Welt“ der Personal- und Organisationsentwicklung zu stöbern. Bei den ausgewählten Stichwörtern habe ich mich von meiner eigenen Arbeitspraxis leiten lassen, als auch von der Grundlagenbroschüre des Berufsverbandes der Deutschen Gesellschaft für Supervision: Supervision. Ein Beitrag zur Qualifizierung beruflicher Arbeit, 25 Seiten, Köln 2012.

Zur Verbesserung der Lesbarkeit werden im gesamten Lexikon ausschließlich die männlichen Formen verwendet. Es versteht sich, dass die Ausführungen ausnahmslos für beide Geschlechter gelten.

Salutogenese – Bei dem Salutogenese-Modell von Antonovsky geht es um die Antwort auf die Frage „Wie entsteht Gesundheit?“ Danach ist Gesundheit kein Zustand, sondern ein Prozess, der lebenslang gestaltet wird. In das Zentrum der Salutogonese stellt Antonovsky ein „Kohärenzgefühl“ bzw. ein „dreifaches Gefühl des Vertrauens“. Es wird gebildet aus den Komponenten: Verstehbarkeit, Beeinflussbarkeit (im Sinne Handhabbarkeit bzw. Bewältigbarkeit), Bedeutsamkeit des eigenen Lebens (Sinnhaftigkeit). Diese Komponenten spielen meiner Erfahrung nach im beruflichen Leben und in der beruflichen Beratung direkt oder indirekt immer eine Rolle!

Setting – Grundsätzlich wird zu Beginn jeder vereinbarten Personal- und Organisationsentwicklungsmaßnahme die Frage beantwortet, in welcher Form die zu behandelnden Themen, Fragen und Probleme bearbeitet werden – in einer Einzel-, einer Gruppen-, einer Leitungsmaßnahme oder in einer anderen Form in Organisationen. Darüber hinaus bezeichnet "Setting" den vom Auftragnehmer vorgeschlagenen und ggf. bereitgestellten Arbeitsrahmen, der nach seiner Auffassung für die Bearbeitung der anstehenden Fragen erforderlich ist: z.B. Sitzungsdauer, Sitzungsturnus, Pausen, Arbeit am Arbeitsplatz der Maßnahmeteilnehmer oder an einem anderen Ort, Protokollführung, Auswertungen, Gruppengröße sowie Einbeziehung von Leitung und anderem Fachpersonal.

Supervision – Nach Kornelia Rappe-Giesecke ist Supervision - im Vergleich zum Coaching - die Beratung von arbeitenden Menschen (Mitarbeitern), bei denen das berufliche Handeln (Profession, Funktion, Person) auf dem Schwerpunkt der „Sachfunktionen“ liegt. In den Supervisionssitzungen werden Fragen, Problemfelder, Konflikte und Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag thematisiert. Dabei werden die berufliche Rolle und das konkrete Handeln der Mitarbeiter in Beziehung gesetzt zu den Aufgabenstellungen und Strukturen der Organisation als auch zu der Gestaltung der Arbeitsbeziehungen mit Klienten, Kunden, Gästen oder Geschäftspartnern.

Stress, Stressbewältigung – Stress ist nach Andrea Fuchshuber und Angelika Wagner-Link eine Reaktion physiologischer und psychischer Erregung des Individuums auf Anforderungen, die primär unserem Überleben dient. Stress tritt im Zusammenhang mit unangenehmen und angenehmen Ereignissen auf. Die persönliche Bewertung entscheidet darüber, ob Stress als Herausforderung (positiv), Überforderung (negativ) oder gar als Schädigung (sehr negativ) erlebt wird. Aufgrund meiner Qualifikationen bei der DPA bin ich autorisiert, Kurse bzw. Verhaltenstrainings zur Stressbewältigung/-reduktion im Rahmen der primären Prävention § 20 SGB V anzubieten und durchzuführen. Darüber hinaus habe ich Konzepte für Fortbildung, Gesundheitsmanagement, Beratung, Coaching und Supervision entwickelt, die die Auswirkungen von Stress und Burnout-Phasen unterstützend begleiten können.